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Das Bauhaus und Tel Aviv

 

Ein Symposium in Dessau befasst sich mit architektonischen Verbindungen zwischen Israel und Deutschland.

 

Die Stiftung Bauhaus Dessau greift am 16. Oktober 2015 den Gedanken des kollektiven Bauens und damit die Verbindung zwischen dem Bauhaus und Israel auf. Zum Symposium „Bauen für die Gemeinschaft – das Bauhaus und Tel Aviv“ kommen renommierte Vertreter aus Architektur und Denkmalpflege sowie aus den Kunst- und Kulturwissenschaften in Dessau zusammen, darunter Jeremie Hoffmann, Leiter des Denkmalamts der Stadtverwaltung Tel Aviv und Ines Weizman, Juniorprofessorin für Architekturtheorie, Bauhaus-Universität Weimar und Direktorin des Bauhaus-Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur.

 

Das Symposium ist in drei Gesprächsrunden gegliedert, die aufeinander aufbauen. Zunächst wird die Rolle der Architekten am Beispiel von Arieh Sharon diskutiert, mit Fragen wie: Welche Verbindungslinien lassen sich zwischen dem Bauhaus und Arieh Sharon ziehen, der mit Blick auf seine Kibbuz-Bauten als einer der „Pioniere des Kollektivs“ bezeichnet wird?

 

In der zweiten Gesprächsrunde werden vier Bauten in ihren historischen und heutigen Bezügen betrachtet: die Arbeitersiedlung von Arieh Sharon (1935), das Verwaltungsgebäude der Kibbuzbewegung von Shmuel Mestechkin, die Laubenganghäuser in Dessau (1930) und die ADGB-Schule in Bernau von Hannes Meyer (1930). Dabei steht der derzeitige Zustand der Gebäude in Tel Aviv, Dessau und Bernau ebenso im Zentrum dieser Diskussionsrunde wie die Formen und Möglichkeiten der deutschen und israelischen Denkmalpflege und die Aufnahme der Häuser in die Welterbeliste der Unesco.

 

Die dritte Runde trägt den Titel „Blick Richtung Israel“. Die kollektive Gesellschaft zwischen Urbanität und Kibbuz“. Hier setzen sich die Teilnehmer mit der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Bauhauses in Israel auseinander. Führungen durch das Bauhaus ergänzen das Symposium.

    

www.bauhaus-dessau.de

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